Kultur am Montag: Karl-Heinz Kensche spielt Hector Berlioz
Jetzt wagen WIR uns auch an die klassische Musik: In der Reihe „Kultur am Montag“ wird am Montag, 15. Januar 2024, Karl-Heinz Kensche den französischen Komponisten Hector Berlioz(1803-1869) vorstellen. Der Mettmanner Karl-Heinz Kensche ist auch in Wülfrath als ehemaliger Dirigent des VHS-Sinfonieorchester Mettmann-Wülfrath und als ehemaliger Leiter der Musikschule Mettmann bekannt. Seine Konzerte waren immer schnell ausverkauft.
Der französische Komponist Hector Berlioz galt als junger Mann in der Französischen Musikscene als das „enfant terrible“. Zu radikal war seine neue Tonsprache mit einer noch ungewöhnlicheren Orchestersprache. Davon zeugt vor allem sein Hauptwerk: „Sinfonie fantastique“ op. 14, in der es um nichts Anderes geht, als eine unglückliche unerreichbare Liebe im Opiumgenuss zu schauerlichen Erlebnissen steigern zu müssen. Doch Berlioz war nicht nur Komponist, sondern auch ein gefürchteter Konzertkritiker und letztendlich ein Schriftsteller, der sein eigenes Leben in scharfzüngiger, bizarrer und auch humorvoller Weise in einer großen Selbstbiografie der Öffentlichkeit vorstellte.
Karl-Heinz Kensche wird am Montag, den 15.01.2024 um 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) in Auszügen aus der Biografie rezitieren — dabei aber immer wieder die Sätze der Sinfonie vorstellen und erläutern. Tickets gibt es in Schlüter`s Genießertreff und online bei neanderticket.de